Lhasa Apso von den Glücksbringern - Tibetische Tempelhunde 
 

Zehn Gebote der Hundezüchter



  1. Du sollst als Hundezüchter deine Welpen verschenken, denn ein Hobby kostet eben Geld.
  2. Du sollst ohne Papiere züchten, denn als Liebhaber braucht man die ja nicht und die kosten nur Geld.
  3. Du sollst deine Hunde nicht zu teuer anbieten, sonst gilts du als Halsabschneider.
  4. Du sollst deine Hunde nicht zu preiswert anbieten, sonst stimmt da irgendwas nicht mit deiner Arbeitsweise.
  5. Du sollst deine Welpen nicht zu gerechtfertigten Preisen anbieten, sonst sind sie uninteressant und du musst dich immer rechtfertigen.
  6. Du sollst Hunde züchten, die mit 6 Wochen schon stubenrein sind, die bereits ohne Probleme alleine bleiben und alles mitmachen. Sie sollten auch schon Rolle, Pfote geben und diverse Kunststücke können.
  7. Du sollst keine sauberen, menschenfreundlichen und gesunden Hunde züchten, sonst kauft niemand aus Mitleid.
  8. Du sollst deine Welpen nicht liebkosen, ihre Umstellung auf den neuen Besitzer fällt sonst zu schwer.
  9. Du sollst deine Türen öffnen, damit Jedermann auch ohne Kaufinteresse deine Hunde besichtigen kann, denn im Tiergarten muss man schließlich Eintritt zahlen, beim Züchter kostet das nichts.
  10. Du sollst jederzeit freundlich die Anfahrt erklären,Termine vereinbaren und zu Hause bleiben, auch wenn du genau weißt, dass die Interessenten niemals auftauchen und sich auch nicht abmelden.

Wenn Sie jetzt meinen, ich habe nicht alle Tassen im Schrank, irren Sie sich. Es sind einige der Erfahrungen, die ich als Züchterin gemacht habe. Diese Liste ließe sich beliebig fortführen, doch ich will mich nicht beklagen.

Hundezucht ist ein wunderschönes arbeitsintensives Hobby - und dem bin ich nunmal erlegen - meine Hunde danken es mir jeden Tag!